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Wie funktionieren Datenlogger?

In ihrer einfachsten Form einhalten Datenlogger einen oder mehrere Messfühler, einen Mikroprozessor und einen internen Datenspeicher. Manche Logger haben außerdem ein wasserdichtes Gehäuse, dies ist jedoch bei besonders kompakten Datenloggern wie den Geräten der Tinytag Talk 2 Serie nicht der Fall.

Die in den Datenloggern befindlichen - oder angeschlossenen - Messfühler erfassen physikalische Umweltparameter (z. B. Temperatur oder Feuchte) in bestimmten, vorgegebenen Messintervallen. Im Datenlogger untergebrachte Messfühler sind gut geschützt und machen das Gerät kompakter und unempfindlicher. Es können jedoch auch verkabelte externe Messfühler angeschlossen werden, um selbst schwer zugängliche Bereiche zu überwachen. Darüber hinaus gibt es auch Messfühler für besonders hohe und tiefe Temperaturen und spezielle Anwendungszwecke.

Die von den Messfühlern erzeugten analogen Signale werden vom Gerät in digitale Signale konvertiert und dann vom Mikroprozessor im internen Speicher des Datenloggers gesichert. Tinytag Datenlogger haben einen großen, nicht flüchtigen Speicher. Die Geräte können also eine große Menge an Daten erfassen und selbst nach dem Ausschalten der Datenlogger langfristig aufbewahren.

Die digitalisierten Messdaten werden dann über ein speziell entwickeltes Computerprogramm abgerufen. Diesen Vorgang nennt man Auslesen.

Wenn der Logger über einen USB-Anschluss verfügt, verbleiben die Daten im Logger, bis sie manuell auf den Computer übertragen werden. Dazu muss der Datenlogger mit dem passenden USB-Kabel an den Computer angeschlossen werden.

Datenlogger mit Funk- oder LAN- Konnektivität senden ihre Daten automatisch an den Computer. Die Funk-Datenlogger senden ihre Messdaten erst an einen Empfänger, der sie dann an den Computer weiterleitet, der das System steuert. LAN-Datenlogger hingegen sind direkt über ein Ethernet-Kabel mit dem Netzwerk verbunden.

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